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Dach + Holz Dachkonstruktion: Sicher, stabil, fachgerecht.

Oben auf heißt weit voraus.

Pultdach, Flachdach, Satteldach, Steildach, Umkehrdach oder Walmdach: Ganz gleich, welche Dachform Ihr Dach-Projekt prägt – wir sorgen dafür, dass Sie beim Materialeinsatz auf der Höhe sind. Holz für den Dachstuhl kommt für einen sicheren Dachaufbau ebenso zum Tragen wie eine moderne Wärmedämmung, ein stimmiges Belichtungskonzept und zuverlässiger Wetterschutz. All das haben wir mit unserem Vollsortiment Dach + Holz im Blick.

Oben auf geht nur gemeinsam.


Ein Dach ist nur so gut, wie seine Ausführung. Die korrekt ausgeführte Dachkonstruktion ist eine Frage der Kompetenz. Gemeinsam bringen wir Ihr individuelles Bauvorhaben unter Dach und Fach, denn Service nehmen wir wörtlich. Qualität auch. Ist beides im Einklang, legen Sie den Grundstock für einen nachhaltigen Dachaufbau.

Dach-Wissen kompakt

Das Geheimnis eines perfekten Daches: Der Dachaufbau. Schicht für Schicht baut ein Dach auf vier Elemente. Erst die Kombination verschiedener Baustoffe sorgt beim Dachaufbau für ein erfolgreiches Ergebnis mit Blick auf Wärmedämmung und Statik.

Der Dachaufbau von innen nach außen:

Übrigens: Welche Form ein Dach hat und ob es als Steildach, Flachdach, Satteldach oder etwa Walmdach bezeichnet wird, hängt vom sogenannten Tragwerk ab. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von der Grundkonstruktion oder Dachkonstruktion des Daches. Gemeint ist damit der Dachstuhl. Je nach Art dieser Dachkonstruktion, die häufig aus Holz besteht, wird die Dachform bezeichnet. Die hängt natürlich maßgeblich von den persönlichen Vorlieben ab. Ob das gewünschte Dach tatsächlich realisiert werden kann, gibt wiederum der Bebauungsplan der Region vor. Für welche Dachform Sie sich auch entscheiden, der Dachaufbau ist in der Regel immer gleich, zumindest ähnlich.

Dach + Holz: Die beliebtesten Dachformen im Überblick

In Deutschland am weitesten verbreitet ist das Steildach, die Statik ist einfach, Dachabdichtung spielt eine untergeordnete Rolle bzw. ist unproblematisch. Ein Steildach basiert auf einem Dachstuhl (i. d. R. aus Holz), der als Tragwerk fungiert für die gesamte Innenverkleidung, die Dämmung und die gewünschte Eindeckung des Daches. Das Steildach kann entweder als Kehlbalkendach, als Sparrendach oder als Pfettendach umgesetzt werden.

Die Dach Standardform aus vertikal verlaufenden Dachbalken, man spricht hier auch von Sparren. Diese Dach-Sparren bilden ein Dreieck (45 Grad), wodurch alle aufliegenden Lasten unmittelbar auf die Außenwände abgegeben werden. Der Vorteil des Sparrendachs: Ein Dachausbau ist möglich und üblich, wobei große Dachfenster nicht eingebaut werden können, weil due Sparren aus statischen Gründen nicht durchtrennt werden dürfen. Gauben oder große Dachfenster lassen sich meist nicht einbauen, denn die Sparren dürfen nicht durchtrennt werden, da sonst die Statik nicht mehr funktioniert.

Sind die Dachbalken (Sparren) länger als 4,5 Meter, spricht man nicht mehr vom Sparren-, sondern vom Kehlbalkendach. Die Dachkonstruktion wird verstärkt, indem im oberen Sparrendrittel der sogenannte Kehlbalken als zusätzlicher Balken eingebaut wird. Das vergrößert die Spannweite, zudem entsteht so ein niedriger Spitzboden, der häufig als Stauraum dient (sofern das Dach bzw. der Dachstuhl nach oben nicht „offen“ bleibt). Das Kelhbalkendach kommt primär im Mehrgeschossbau zur Anwendung.

ist eine Lösung für sehr breite, aber auch für komplizierte Dachformen, die auf Gauben oder große Dachfenster-Einbauten setzen. Die Dachkonstruktion sieht vor, dass die Sparren auf Längsbalken, man spricht auch von Pfetten, lagern, die wiederum durch senkrechte Holz Balken (Ständer/Stiele) gestützt werden. Diese Stütz-Balken, die mitten im Raum stehen, machen Dachgeschosswohnungen besonders und erlauben den Einbau großer Fenster und Gauben.

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Besonderheit Flachdach

Das Flachdach – ein Dach mit einer Dachneigung unter fünf Grad – folgt einem anderen Dachaufbau, als die genannten Dacharten. Logischerweise ist der Dachstuhl (Holz) relativ einfach zu realisieren, wohingegen der Dichtigkeit des Daches / der Dachabdichtung besonderes Augenmerk gilt. Schließlich kann beim Flachdach anders als beim Steildach Wasser nicht einfach abfließen.

Beim Flachdach unterscheidet man das Dach in Kaltdach, Warmdach und Umkehrdach. Das zweischalige aufgebaute Kaltdach ist sehr selten geworden, da die Querlüftung nur eingeschränkt funktioniert. Besser und verbreitet sind Flachdächer als Warmdach. Hier wird auf die Belüftung im Dach verzichtet, weshalb die einzelnen Funktionsschichten nacheinander montiert werden können, Luftschichten müssen nicht mitgeplant werden. Ein Warmdach ist ein kompaktes System. Das Umkehrdach wiederum erfordert eine spezielle Dachkonstruktion. Wie der Name von diesem Dach schon sagt, erfolgt der Dachaufbau in umgekehrter Reihenfolge, erst nach der Abdichtung wird die Dämmung auf das Dach montiert. Als Dacheindeckung fungieren Bitumenbahnen oder Kunststoffabdichtungen. Bei Steildächern kommen in der Regel Dachziegel oder Dachsteine zum Einsatz.

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