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Bauholz. Konstruktionsholz. Kantholz.

Kein Dach ohne Unterbau.

Für die korrekte Konstruktion tragfähiger Dachstühle und Wände können Sie bei uns natürlich auch das passende Konstruktionsholz kaufen. Schließlich decken wir das Thema Bauholz umfangreich ab: Plattenware, Schnittholz und Konstruktionsholz im Außenbereich finden Sie bei BAUEN+LEBEN ebenso wie Baustoffe, die den Holzrahmenbau optimieren. Sie haben Fragen zu den einzelnen Bauholz-Produkten oder zum Kantholz Zuschnitt? Wir haben Antworten. Weil wir auf Expertise bauen.

Was genau ist Bauholz?


Im Prinzip gibt der Name die Verwendung vor: Bauholz meint den Baustoff Holz bzw. das Holz, das nicht für Möbel und Co., sondern für die Errichtung eines Gebäudes gebraucht wird. Bauholz ist also das Holz, das für konstruktive Zwecke gewählt wird. Dabei gibt es unterschiedliche Formen von Bauholz wie Latten, Balken, Bohlen oder Bretter. Zusätzlich wird Bauholz nach Form und Verarbeitung weiter unterschieden in Holzwerkstoff, Brettschichtholz und Vollholz. Vollholz bezeichnet Massivholz, das als Rundholz, Halbrundholz oder Schnittholz angeboten wird.

Vollholz:

Voll- oder Massivholz sind Hölzer, die dem Baumstamm als Querschnitt entnommen werden. Vollholz darf nur durch Hobeln, Fräsen oder Bohren verarbeitet wurden., damit das Holzgefüge stabil bleibt. Bauholz in der Form von Vollholz wird als Rundholz (von Ast und Rinde befreite Stämme) oder Schnittholz (parallel zur Stammachse gesägtes Rundholz) eingesetzt. So eignet sich Rundholz beispielsweise für Pfosten, Stützen, Pfähle oder Masten (DIN 4074 II). Schnittholz wiederum übernimmt für als Konstruktionsholz für Dachstühle tragende Funktion, weshalb Schnittholz den Sortierkriterien der DIN 407 genügen muss. Nach der DIN 4074-1 ist als Bauschnittholz beispielsweise das Kantholz, der Balken, die Bohle, das Brett und die Latte zugelassen.
Als Konstruktionsvollholz wird veredeltes Bauschnittholz aus Nadelbäumen bezeichnet, erhöhte Qualitätskriterien erfüllen muss, eingesetzt wird es für den sichtbaren und nicht-sichtbaren Bereich, Qualitätskriterien sind in der EN 1995-1-1. EN 385 und EN 338 geregelt.

Brettschichtholz:

Brettschichtholz ist aufgrund seines Aufbaus auch als Leimholz oder Leimbinder bekannt: die technisch getrockneten und gehobelten Bretter werden durch Keilzinkungen zu Lamellen verbunden, zu Kanthölzern verleimt und anschließend nochmals glatt gehobelt.
Wichtig: Bauholz ist genormt Da es beim sogenannten Konstruktionsholz auf maximale Qualität ankommt, speziell im tragenden Baubereich, müssen entsprechende Normen zu Qualität und Eigenschaften eingehalten werden. Maßgeblich ist in Deutschland die DIN 1052, in der die zugelassenen Holzarten näher beschrieben sind.

Wichtig:

Bauholz ist genormt Da es beim sogenannten Konstruktionsholz auf maximale Qualität ankommt, speziell im tragenden Baubereich, müssen entsprechende Normen zu Qualität und Eigenschaften eingehalten werden. Maßgeblich ist in Deutschland die DIN 1052, in der die zugelassenen Holzarten näher beschrieben sind.

Diese Hölzer sind in Deutschland als Bauholz zugelassen:

Welche Eigenschaften hat Bauholz?


Der Baustoff Holz blickt auf eine lange Tradition zurück. Bauholz ist ein vielseitiges, robustes und langlebiges Baumaterial, das aufgrund seiner Eigenschaften (geringe Dichte, hohe Steifigkeit, gute Verarbeitungsmöglichkeiten sowie Beständigkeit und Tragfähigkeit) unverzichtbar ist. Natürlich werden diese Eigenschaften je nach Bauholz-Art, Verarbeitung und eingesetztem Holzschutz beeinflusst.

Wofür wird Bauholz eingesetzt?


Die Verwendung von Bauholz ist breit gefächert, grundsätzlich jedoch kommt es im Rohbau zur Anwendung.

Bauholz für die Dachkonstruktion
Bauholz für Fertighäuser
Bauholz für die Ausbesserung von Fachwerkhäusern
Bauholz für Parkett, Türen, Fenster, Schalungen

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