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MATERIALIEN UND IHRE VORTEILE.

Fassadenverkleidung verleiht Charakter.

Die Fassade ist das Aushängeschild eines Gebäudes. Eine Visitenkarte, die viele mit individuellem Charme und Charakter prägen wollen. Dazu stehen neben der Fassadenverkleidung aus Holz weitere spannende Materialen zur Verfügung, die weit über traditionelle und etablierte Möglichkeiten, wie die Fachwerkfassade, die Schieferfassade, die Klinkerfassade oder ganz klassisch die Putzfassade hinausgehen. Dabei unterscheiden sie sich in der Anbringungsweise. Während die eigentliche Fassade häufig im Rohzustand belassen wird, werden viele Fassadenverkleidungen an einem tragenden Gerüst befestigt. Es gibt jedoch auch Fassadenverkleidungen, die direkt auf die Fassade geklebt werden wie etwa Riemchen bzw. Klinkerriemchen.

Welche Materialien bieten sich FÜR DIE Fassadenverkleidung an?

Ob Backsteinfassade, Natursteinfassade, Metallfassade oder Holzfassade – eine Fassadenverkleidung ist die optimale Lösung, um die Fassade eines Gebäudes in Szene zu setzen. Anders als Putzfassaden ist eine Fassadenverkleidung teurer in Anschaffung und Umsetzung, dafür ist sie unglaublich vielseitig und flexibel und treffen jeden Geschmack.

Die spannendsten Materialien für die Fassadenverkleidung und Fassadentrends auf einen Blick:

Übrigens: Eine Fassadenverkleidung, kombiniert mit einer Dämmung, wird häufig als hinterlüftete Vorhangfassade bezeichnet. Ihr Vorteil: An der Wand kann sich kein Schimmel bilden.

Holz: der Stoff, der Akzente setzt.

Die Fassade entscheidet darüber, ob ein Gebäude als attraktiv, wohnlich und wertig empfunden wird – oder eben nicht. Mit anderen Worten: Die Hülle unterstreicht den Charakter und prägt zum Teil ganze Landstriche. Eine Fassadenverkleidung aus Holz beispielsweise ist eine einzigartig vielseitige Alternative zur Ziegel- oder Putzfassade. Traditionell wird ein Haus mit Holzverkleidung zwar eher dem Alpenraum sowie in bunter Ausführung skandinavischen Ländern zugeordnet, doch in den letzten Jahren hat die Fassadenverkleidung aus Holz speziell im Neu- und Umbau einen regelrechten Siegeszug angetreten. Innovative Optik und Farben verleihen Gebäuden nicht mehr nur ein warmes und gemütliches, sondern gleichzeitig modernes Aussehen. Auch der Trend zu umweltbewusstem Bauen und gesundem Wohnklima rückt Holz für die Fassadenverkleidung – etwa Fichte, Tanne, Kiefer und Lärche – als wertvollen Baustein in den Fokus. Nachhaltige, recycelbare Alternativen, die authentische Holz-Optik gekonnt übersetzen, sind ebenfalls hoch im Kurs.

Wie ist eine Fassadenverkleidung aufgebaut?

Sie haben sich für die Gestaltung Ihrer Fassade für eine Fassadenverkleidung entschieden? Dann gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, wobei die Fassadenverkleidung je nach Variante sowohl waagerecht als auch senkrecht montiert werden kann.

Bei der sogenannten Vorhangfassade gibt es unterschiedliche Varianten, die Baumaterialien aufzubauen. Üblicherweise werden jedoch für die Realisierung einer stabilen Konstruktion mehrere Schichten an Traglatten und Dämmmatten vom Mauerwerk aus angebracht. Dabei steht neben Stabilität der Umstand im Fokus, Wärmebrücken zu vermeiden und gleichzeitig eine optimale Hinterlüftung der Fassadenverkleidung zu gewährleisten.

Wird eine Fassadenverkleidung angebracht, ohne dass eine Dämmung realisiert werden soll, bildet nicht eine vorgehängte Konstruktion, sondern das Mauerwerk selbst die Basis. Eine Lösung sieht vor, senkrechte Träger aus Holz oder aus Aluminium mit dem Mauerwerk zu verbinden und darauf im Anschluss die Fassadenverkleidung anzubringen.

Unser Tipp: Wer sich für die erste Variante entscheidet und im gleichen Zuge mit der Fassadenverkleidung auch eine Dämmung anbringt, kann mit attraktiven Förderungen für die Fassadenverkleidung rechnen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beispielsweise bezuschusst mit Einzelmaßnahmen im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Höhe von zwanzig Prozent. Der Fördersatz erhöht sich um weitere fünf Prozent, wenn die Dämmung durch einen zertifizierten Energieberater als Maßnahme im individuellen Sanierungsfahrplan ausgewiesen ist. Die Einbindung zertifizierter Energieexperten ist auch Voraussetzung für den Erhalt von KfW-Krediten zur Förderung von Fassadenverkleidung mit Dämmung (z.B. KfW-Kredit 262). Ebenfalls wichtig: Der Förderantrag muss immer vor Baubeginn gestellt werden.

Inspiration Fassadenbegrünung:
Die natürliche Fassadenverkleidung

Eine grüne Hausfassade setzt sich immer mehr durch – schließlich ist diese Art der Fassadenverkleidung gut für Mensch und Umwelt. Gerade im urbanen Raum erlebt die Fassadenbegrünung einen regelrechten Siegeszug. Der grüne Garten an der eigenen Fassade ist nicht nur optisch beeindruckend, die Fassadenbegrünung hat auch viele Vorteile: Die grüne Fassadenverkleidung wirkt wie ein isolierendes Luftpolster vor der Fassade und übernimmt somit eine wichtige Wärmeschutzfunktion in den kalten Monaten, isoliert aber auch im Sommer sehr gut gegen einstrahlende Hitze. Außerdem sind grüne Fassaden wichtige Klimaregulierer. Die Pflanzen filtern Schadstoffe aus der Luft und bieten darüber hinaus Kleininsekten ein wichtiges Habitat.

Fassadenverkleidung bei BAUEN+LEBEN entdecken.

Fassadenverkleidungen wollen gut durchdacht sein. Um Fehler bei der Ausführung und Montage zu vermeiden, sind Fachhandwerker wie Dachdecker oder auch spezialisierte Dämmbetriebe die erste Adresse, wenn es um die Realisierung der Fassadenverkleidung geht. BAUEN+LEBEN steht mit einem umfangreichen Sortiment für Backsteinfassaden, Natursteinfassaden, Metallfassaden oder Holzfassaden kompetent zur Seite. Garantierte Qualität rund um alle Produkte zur Fassadenverkleidung inklusive.

Gerne beraten wir Sie – einfach Beratungstermin vereinbaren oder in einem Standort Ihrer Wahl vorbeikommen.

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