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Feinsteinzeug Fliesen.

Design und Qualität perfekt vereint.

Feinsteinzeug schlägt eine Brücke zwischen Tradition und Moderne: Seit Jahrhunderten sind Fliesen als trendbewusster, strapazierfähiger Wand- und Bodenbelag beliebt. Sie sorgen für ein angenehmes Wohnklima, sind hygienisch und dabei in Form, Format und Oberfläche so vielseitig wie kein anderes Material. Tatsächlich interpretieren Feinsteinzeug Fliesen natürliche Materialien in Haptik, Design und Struktur mittlerweile so gut nach, dass der Unterschied zum Original kaum mehr auffällt: Designs in Holz-, Marmor-, Stein- oder Waschbetonoptik sowie Formate vom Kleinformat bis hin zu 3 m x 1,50 m bieten nie dagewesene Möglichkeiten, den eigenen Wohn- und Außenraum nach individuellen Vorstellungen zu gestalten. Schon gewusst? Die hohen Temperaturen beim Herstellungsprozess machen Feinsteinzeugplatten und Feinsteinzeug Fliesen deutlich weniger porös als andere Keramik. Das Ergebnis: Sie sind beständig, robust und schmutzabweisend. Ob als Küchenbelag, Terrassenplatte oder als Poolumrandung: Feinsteinzeug ist im Innen- wie Außenbereich gefragt.

Was sind Feinsteinzeug Fliesen?


Fliese ist nicht gleich Fliese. Zwar besteht Keramik immer aus einem gebrannten Gemisch aus Ton und weiteren Rohstoffen wie Quarz, Kaolin, Sand und Feldspat, je nach Zusammensetzung dieser Inhaltsstoffe, ihrer Körnung sowie der Brenntemperatur und Formgebung entstehen jedoch Unterschiede, weshalb man bei Fliesen zwischen Grobkeramik und Feinkeramik unterscheidet. Während Steingut, Steinzeug und sogenanntes Feinsteinzeug der letzten Kategorie zugeordnet werden, zählen Klinker, Spaltplatten und Terracotta zur Kategorie Grobkeramik. Feinsteinzeug Fliesen wiederum werden nochmals aufgrund ihrer Wasseraufnahmefähigkeit unterschieden und es gibt sie in der glasierten und unglasierten Variante.

Was zeichnet Feinsteinzeug Fliesen aus?

Im Herstellungsprozess werden für Feinsteinzeug extrem fein gemahlene Rohstoffe verwendet, die während des Brennprozesses besonders dicht zusammenschmelzen. Zudem wird Feinsteinzeug unter sehr hohem Druck in Form gepresst. Das Ergebnis sind neben einer äußerst geringen Porosität eine besonders hohen Widerstandfähigkeit des Materials, damit einher geht die geringste Wasseraufnahmefähigkeit von Keramik (weniger als 0,5 % des Gewichts). Damit können Sie im Innen- wie Außenbereich Feinsteinzeug Fliesen verlegen – selbst für Böden, die starken Beanspruchungen ausgesetzt sind, lassen sich Feinsteinzeug Fliesen verlegen.

Tipp für Hobby-Handwerker und Fliesenleger: Da sich Feinsteinzeug Fliesen durch eine besondere Materialdichte auszeichnen, sind sie schwieriger zuzuschneiden als andere Keramik.

Welche Vorteile haben Feinsteinzeug Fliesen?


Das hochwertige Material ist robust, langlebig, feuerfest, nicht brennbar, allergikerfreundlich und leicht zu reinigen. Ideale Voraussetzungen für eine breite Anwendungspalette. Und weil Feinsteinzeug wasserabweisend ist, sind sie gerade in Nassbereiche und Feuchträumen wie Badezimmer und Küche stark nachgefragt.

Die Vorteile von Feinsteinzeug im Überblick:

Einsatzbereiche von Feinsteinzeug Fliesen im Überblick:

Tipp: Da Feinsteinzeug Fliesen auch optisch kaum Wünsche offenlassen, eignen sie sich einmal mehr für jeden Einsatzbereich, für jeden Stil und jeden Geschmack. Natürlich spielt die Qualität des Materials bei jedem Einsatzzweck grundsätzlich eine ausschlaggebende Rolle. Dabei gilt: Je größer die Beanspruchung, desto widerstandsfähig sollte das gewählte Produkt sein.

Feinsteinzeug Fliesen verlegen – die wichtigsten Schritte zur Vorbereitung

Verschnitt, Werkzeuge, Untergrund-Vorbereitung – das Verlegen von Fliesen erfordert Kompetenz und Genauigkeit. So macht es einen Unterschied, ob Sie Fliesen auf Etsrich oder Feinsteinzeug auf Beton verlegen. Die wichtigsten Aspekte, die beim Fliesen verlegen zu beachten sind, zeigt diese Schnell-Checkliste. Für alle anderen Fragen rund um Fliesen oder Feinsteinzeug stehen wir an unseren zahlreichen Standorten gerne zur Verfügung.

Die passende Fliese auswählen.
Das gewünschte Verlegemuster bestimmen (Römischer Verband, Kreuzverband, Halbverband, Drittelverband, Viertelverband oder Wilder Verband).
Da an Ecken und Kanten Fliesen verkleinert werden müssen und beim Schneiden Bruchstellen entstehen können, sollte auf die berechnete Anzahl der Fliesen fünf bis zehn Prozent Verschnitt draufgerechnet werden.
Für jeden Arbeitsschritt beim Fliesenverlegen – für die Grundierung, das Verlegen und das Verfugen – gibt es die passenden Materialien und Werkzeuge.
Bevor die Grundierung aufgetragen werden kann, ist der Untergrund auf Risse und Restfeuchte hin zu prüfen. Dafür kann eine Restfeuchte-Messung vorgenommen werden (Bei einem Calciumsulfatestrich darf die Restfeuchte 0,3 im unbeheizten und 0,5 Prozent im beheizten Zustand betragen, bei einem Zementestrich gilt eine generelle Restfeucht von 2 Prozent).
Weist der Untergrund Risse oder Unebenheiten auf, kann zur Bearbeitung eine entsprechende Bodenausgleichsmasse oder selbst verlaufende Spachtelmasse verwendet werden. Vor dem Fliesen verlegen unbedingt den Boden abkehren.
Die Grundierung bildet die Basis für die optimaler Verbindung von Fliesenkleber und Untergrund. Je nach Untergrund – saugend oder nicht saugend – gibt es unterschiedliche Grundierungen. Handelt es um einen saugenden Untergrund wie bei einem Zementestrich, muss die Grundierung frei von Lösungsmitteln sein.

Tipp: Wichtig ist, die optimale Konsistenz der Fugenmasse zu finden und die Trocknungszeiten des Klebers, der Fliesen und der Fugenmasse einzuhalten. Gerne beraten wir Sie kompetent in allen Fragen zur Auswahl der passenden Feinsteinzeug Fliese, die passenden Produkte und Werkzeuge und unterstützen mit professionellen Tipps zur Verlegung. Übrigens: Kleber für Feinsteinzeug und passende Pflegeprodukte finden Sie auch bei unserer Eigenmarke bauline pro.

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