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Rohbau: Nachhaltig sicher.

Gut, wenn der Rahmen stimmt.

Jedes Bauprojekt ist so stabil wie das Fundament, auf das es gebaut ist. Hier geben hochwertig ausgeführte Rohbau-Arbeiten den Rahmen vor. Einmal mehr, weil Kosten im Rohbau rund 40 Prozent der Gesamtkosten ausmachen. Wer an der falschen Stelle spart, baut auf wackeligen Grund. Das rückt eine nachhaltige Planung in den Fokus.

Jedes Detail ist im Rohbau das Entscheidende:

Das Fundament, das in die Zukunft baut.

 

Genau wie der Rohbau sind wir das Rückgrat Ihres Projektes. Nicht weniger – und dabei so viel mehr. Anders gesagt: Qualität ist der wahre Luxus. Der fängt bei der exklusiven Fachberatung rund um das komplexe Thema Rohbau an – hört mit passenden Baustoffen und Verbrauchsmaterialien in Premiumqualität jedoch längst nicht auf. Sondern erst dann, wenn Sie wirklich sorglos sagen: Ja, der Rahmen stimmt.

Rohbau-Wissen auf einen Blick


Was ist der Rohbau – eine Definition


Im Bauwesen bezeichnet man während des Bauablaufs einen im Rohzustand befindlichen Bau als Rohbau. Der Rohbau besteht nur aus der Gebäude-Kontur, sprich aus Fundament inklusive Fundamentplatte, Außenmauern und Dachkonstruktion. Beim Rohbau gibt es also noch keine Innenausbauten, keine Einbauten wie Fenster und Türen sowie noch keine Fassadenverkleidung und kein Dach. Der Rohbau kennzeichnet die Frühphase des Hausbaus, nach Abschluss des Rohbaus wird üblicherweise das Richtfest gefeiert.

Der perfekte Rohbau: Wir beraten zu

Wann startet der Rohbau und woraus besteht er?

Nach Erhalt der Baugenehmigung entsteht der Rohbau auf Basis des Bauplans. Liegen die notwendigen Abwasserleitungen, wird zunächst das Fundament gelegt, die Verlegung der Bodenplatte ist ein erster Schritt. Diese besteht in der Regel aus Stahlbeton. Darauf aufbauend wird das Gebäudegerüst errichtet, das entweder aus Mauersteinen, aus Holz oder aus Beton besteht. Bei den Außenwänden sind bereits in der Planungsphase wichtige Fragen hinsichtlich Statik, Dämmung, Wärmeschutz, Feuchteschutz, Schallschutz und Brandschutz zu berücksichtigen.

Welche Gewerke zählen zum Rohbau – welche Arbeiten fallen im Rohbau an?

Mit Ausnahmen ist die Planung eines Rohbaus dem Hochbau zuzuordnen. An den jeweiligen Arbeiten während der Rohbauphase sind unterschiedliche Gewerke beteiligt wie Stahlbetonbau, Mauerwerksbau und Dachbau.

Wie Kanalisierungsarbeiten ausgeführt werden müssen, ist im Baubescheid festgelegt.
Die Dicke und Art eines Fundamentes ist in einer entsprechenden DIN-Norm geregelt und orientiert sich an der Bodenbeschaffenheit. Grundsätzlich muss das Fundament unter der Frostgrenze liegen, um keine Schäden am Rohbau zu verursachen. Als Fundamentarten gibt es das Streifen-Fundament, das Rechteck-Fundament und das Platten-Fundament. Im klassischen Hausbau kommt primär das Streifen-Fundament zum Einsatz.
Im Hausbau wir unterschieden zwischen einschaligem, zweischaligem und Verblendmauerwerk. Die Wände bestehen aus Mauersteinen und Mörtel und werden im sogenannten Mauerverband gemauert. Die Dicke der Mauern im Rohbau basiert auf Anforderungen wie Statik, Schall- und Wärmedämmung. In dieser Rohbau-Phase kommen Baustoffe wie Mauerziegel, Wärmedämmziegel, Porenbetonsteine, Leichtbetonsteine, Kalksandsteine, Schalungssteine oder auch Lehmsteine zum Einsatz.
Eine Geschossdecke ist eine massive Decke, beispielsweise aus Porenbeton, die vor Ort hergestellt und an den Grundriss angepasst wird, während die vorgefertigte Montagedecke direkt ohne Verschalung und damit zügiger verbaut werden kann. Neben Betondecken gibt es auch Holzbalkendecken, die im Rohbau häufig eingesetzt werden. Die Dämmung orientiert sich an der Energieeinspeiseverordnung. Um Geschossdecken zu dämmen, stehen unterschiedliche pflanzliche, tierische, mineralische, mineral-synthetische und synthetische Dämmstoffe zur Verfügung. Immer häufiger gefragt sind neben Mineralfaserdämmstoff ökologische und natürliche Dämmstoffe, die aus Holzfaser, Holzwolle, Zellulose, Hanf, Flachs, Stroh oder Schafswolle bestehen.
Da die Treppen sich an baulichen Rahmenbedingungen anpassen müssen, müssen Bauherren bestenfalls von Anfang an die passende Treppe ausgewählt haben, damit im Rohbau entsprechende Aussparungen vorgesehen werden können. Relevant dabei sind Treppenlaufbreite und -länge, die Durchgangshöhe und das sogenannte Steigungsverhältnis. Rohbautreppen bestehen aus Beton, ansonsten sind natürlich in Material und Ausführung kaum Grenzen gesetzt: Holztreppe, Steintreppe oder Metalltreppe – als Tragholmtreppe, Wendeltreppe, Spindeltreppe, freitragende Treppe oder Raumspartreppe.
Als Dachform kommen neben dem klassischen Satteldach in Frage: Walmdach, Mansarddach, Pultdach, Flachdach oder Krüppelwalmdach. Hier sind die Vorschriften des Bebauungsplans zu berücksichtigen. Als Dachkonstruktion kommen häufig Holkonstruktionen als Sparrendach, Pfettendach oder Kehlbalkendach zur Anwendung. Die Dachkonstruktion zählt zum Rohbau, die Dachdeckung nicht.
Schornstein und Abgasanlage stellen die einwandfreie Funktion einer Feuerungsanlage sicher, daran angepasst werden die Höhe und der Querschnitt des Schornsteins ausgelegt.
Eine Fassade besteht aus unterschiedlichen Elementen. Im Rohbau hat die Fassade vor allem zwei Funktionen zu erfüllen: Wetterschutz und die gewünschte optische Gestaltung. Auch hier sind Bebauungsplan bzw. örtliche Satzungen zu berücksichtigen.

Wo finden Sie alles rund um Ihr Rohbau-Projekt?

Natürlich bei BAUEN+LEBEN. Mit unserem Rohbau-Sortiment legen private Bauherren sowie Profihandwerker gewerkübergreifend das Fundament für ein erfolgreiches Rohbauprojekt. Den passenden Service inklusive – besuchen Sie uns an einem Standort in Ihrer Nähe oder vereinbaren Sie direkt einen Beratungstermin.

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