Wärmedämm-Lösungen, die sich auszahlen.
Gut gedämmt ist gut gebaut.

Dämmung für Neubau und Renovierung
Heute gilt: Keine Neubau ohne Dämmung, doch auch Bestandsgebäude müssen energetisch aufgerüstet werden, um langfristige Energie und Emissionen zu sparen. Wer nicht gerade neu baut, kann eine Wärmedämmung idealerweise im Zuge einer anstehenden Sanierung planen – etwa wenn die Fassade sowieso neu gestrichen werden muss und das Gerüst steht, lässt sich auch eine Fassadendämmung, sprich die Dämmung der Außenwand, umsetzen. Hier bietet sich beispielweise ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) an.
Warum dämmen?
Eine gut geplante und durchgeführte Wärmedämmung ist der größte Hebel in punkto Energieeffizienz speziell für Gebäude im Bestand: Im nicht energetisch sanierten Altbau entweichen rund 85 Prozent der Wärme über die Gebäudehülle. Doch blind zu dämmen ist hier nicht zielführend: Planung und Ausführung der Hausdämmung müssen sich immer am energetischen Gebäudekonzept orientieren und darauf zugeschnitten sein. Wichtig beim Dämmen: Erst nach einer individuellen Analyse zu Wärmebrücken und Schwachstellen durch qualifizierte Energieeffizienz-Experten wird ersichtlich, ob eine Außendämmung, eine Innendämmung, eine Dachdämmung oder eine Kellerdeckendämmung angezeigt ist.Ein Haus dämmen: Welche Dämmstoffe gibt es?
Mineralische Dämmstoffe, synthetische Dämmstoffe oder ökologische Dämmstoffe: Je nach Anspruch, Art der Wärmedämmung, gewünschter Funktion und persönlichen Vorlieben stehen zahlreiche Dämmstoffe für eine Hausdämmung zur Verfügung. Etwa zwei Drittel der deutschlandweit verbauten Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) nutzen expandiertes Polystyrol (EPS, beziehungsweise Styropor) als Dämmstoff. Der Grund: Polystyrol ist relativ kostengünstig, gut zu verbauen und hat eine ausgezeichnete Dämmwirkung. Der zweithäufigste Dämmstoff ist Mineralwolle, die vor allem aufgrund ihrer hohen Brandsicherheit auch als Brandriegel in WDVS auf EPS-Basis eingesetzt wird. Daneben gibt es auch wirksame Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holzfasern, Kork oder Hanf.Materialien beliebter Dämmstoffe – eine Auswahl:
- Glaswolle
- Holzwolle
- Holzfaser
- Steinwolle
- Hanf
- Mineralwolle
- Zellulose
- Styropor
- Polystyrol
- Polyurethan
Wichtig: Jeder Dämmstoff weist unterschiedliche spezifische Eigenschaften auf. Für welche Lösung Sie sich entschieden, ist unter anderem vom Ist-Zustand des Gebäudes ebenso abhängig wie vom Budget. Fast noch wichtiger als der Dämmstoff selbst ist allerdings das System, schließlich sind alle Komponenten eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) optimal aufeinander abgestimmt, die Dämmplatte und ihr Material sind dabei nur eine von vielen relevanten Komponenten.
Ein Haus dämmen: Welche Methoden und Möglichkeiten gibt es?
Wie gesagt ist der Zustand des jeweiligen Gebäudes grundlegend bei der Wahl der passenden Dämmung. Dafür wiederum stehen unterschiedliche Methoden zur Verfügung. Welche im jeweiligen Fall die beste Art der Wärmedämmung verspricht, klären Sie am besten mit einem Fachmann. Der kann Sie auch zu Kosten und Fördermöglichkeiten beraten.
Methoden zur Wärmedämmung:
- Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
- Vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF)
- Kerndämmung
- Innendämmung
- Dachdämmung von außen (Aufsparrendämmung)
- Dachdämmung von innen (Vollsparrendämmung)
- Geschossdeckendämmung
- Dämmung der Kellerdecke
- Keller von außen dämmen
Gerne beraten wir Sie zu allen Fragen rund um das Thema Dämmung, Dämmstoffe und Dämmsysteme qualifiziert zur Seite. Einfach Beratungstermin vereinbaren oder in einem Standort Ihrer Wahl vorbeikommen.