Schwachstellen eines Gebäudes mit Hilfe von Wärmebildern aufdecken
Bei der Gebäudethermografie misst eine spezielle Kamera (Wärmebildkamera) die von Ihrem Haus ausgehende – für das menschliche Auge unsichtbare – Wärmestrahlung berührungslos und berechnet die gemessenen Strahlungswerte anschließend in Oberflächentemperaturen um. Den Temperaturen werden Farben zugeordnet, so dass in den Wärmebildern (Thermogramme) die thermischen Schwachstellen eines Gebäudes als Bereiche höherer Oberflächentemperatur sichtbar werden.
Eine Thermografie wird grundsätzlich in der Heizperiode von November – März durchgeführt. In dieser Zeit ist der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur groß genug um Temperaturunterschiede deutich sichtbar zu machen. Zur Thermografie muss das Gebäude gut beheizt sein, die Aufnahmen werden am sehr späten Abend oder nachts bei trockener und kalter Witterung durchgeführt.
Die Wärmebilder sind mit einer Temperaturskala versehen, die den jeweiligen äußeren Gegebenheiten angepasst wird. Folgendes ist beim Lesen der Thermogramme von Außenthermografien zu beachten: Die Thermogramme sind so eingestellt, dass relevante Wärmeverluste in den Farben grün, gelb, rot bzw. weiß angezeigt werden. Ein wirkungsvoll gedämmtes Gebäude würde sich somit überwiegend blau darstellen!
Die Oberflächentemperaturen selbst spielen keine entscheidende Rolle – sie sind abhängig von Beheizung, Wind, Feuchtigkeit, der Gebäudeoberfläche sowie der Umgebung des Hauses (z. B. Bäume, Nachbarhäuser). Hinterlüftete Fassaden stören den für die Messungen wichtigen Wärmetransport, daher sind hinterlüftete Fassaden (bzw. Dächer) in Außenthermografien nicht vollständig beurteilbar, in diesem Fall sollten bei Bedarf zusätzliche Innenthermografien durchgeführt werden.
Für konkrete Anfragen oder mehr Informationen finden Sie hier einen BAUEN+LEBEN Standort in Ihrer Nähe:
Hier sehen Sie unterschiedliche Varianten von Wärmebilder
Erfassen und Messen Sie Ihre Oberflächentemperaturen
Die Gebäudethermografie erlaubt die Darstellung der Wärmeverluste in farbigen Wärmebildern.
Wärmeverluste gibt es in jeder Gebäudehülle. Wie groß diese Verluste jedoch sind, wo sie sich befinden und was das für Sie und Ihr Haus bedeutet, können Sie mit einer Thermografie herausfinden.
Mögliche Ursachen für Wärmeverluste einer Gebäudehülle können im Regelfall durch Dämmschwächen, Wärmebrücken, Luftleckagen oder auch Feuchtigkeit im Mauerwerk entstehen. Oft liegen aber auch bauliche Mängel vor, wenn sich z.B. aufsteigende Wärme unter Dachüberständen oder in Nischen usw. staut.
Verschaffen Sie sich mithilfe einer Thermografie Klarheit über Ihre individuellen „Energielücken“. Meist sind es die Geschossdecken, Heizkörpernischen, schlecht gedämmte Heizungsleitungen in Außenwänden, Fenster und Türen (Rahmen und Verglasung), sowie das Dach. Durch die unterschiedlichen Farben in den Wärmebildern (Thermogramme), können diese thermischen Schwachstellen leicht sichtbar werden.
Auf der Grundlage der Wärmebilder können anschließend wirkungsvolle Sanierungsmaßnahmen erarbeitet werden. Bei uns im Baustoff-Fachhandel erhalten Sie dazu eine professionelle Beratung. Gerne erklären wir Ihnen die Ergebnisse der Aufnahmen und geben Ihnen sinnvolle Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise. Die Thermografie bietet Ihnen somit eine hervorragende Möglichkeit zum Einstieg in die energetische Sanierung bzw. Modernisierung.
Beispiele für Wärmeverluste über der Gebäudehülle
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