Mit Trockenbau-Systemen gestalten Bauherren ihre Räume flexibel
Was bedeutet "Trockenbau"?
Neue Räume schaffen
Der beliebteste Einsatzort für trockenen Innenausbau ist der Dachboden. Ohne langwierige Umbaumaßnahmen entsteht hier schnell und kostengünstig Wohnraum für Kids, Großeltern oder künftige Mieter. Für den Ausbau stehen Gipsbau-, Holzfaser oder Sperrholzplatten zur Verfügung. Am häufigsten werden heute Gipsbauplatten verwendet – erhältlich als Gipskarton- oder Gipsfaserplatte. Mit diesem Baustoff kann der Bauherr ohne spezielles Werkzeug problemlos Dachschrägen verkleiden oder rohes Mauerwerk isolieren und verkleiden. Durch Zwischenwände wird neuer Wohnraum geschaffen. Trockenbauwände bestehen aus Metall- oder Holzprofilen, die an Boden, angrenzende Wand und Decke geschraubt und quer oder längs verstrebt werden. Auf beiden Seiten bringt der Hand- oder Heimwerker dann die Gipsbauplatten an, deren Zwischenräume mit Dämmmaterialien gefüllt werden. Sie bilden den festen und glatten Untergrund für Anstriche, Tapeten, Fliesen oder andere Bekleidungsmaterialien.
Bei der Auswahl der Baustoffe sollte der Do-it-Yourselfer Rat vom Baustoff-Fachhändler einholen. Möchte er beispielsweise seine Decke abhängen, kann er zwischen einer Vielzahl von Baustoffen auswählen. Der Fachhändler empfiehlt das für ein bestimmtes Bauvorhaben am besten geeignete Material – auch hinsichtlich besonderer Anforderungen an Brand- oder Schallschutz.
Trockenbauweise ist wirtschaftlich
Wärmedämmung, Schallschutz und Feuchträume sind unproblematisch
Viele Baulaien und -profis stehen dem Trockenausbau auch heute noch skeptisch gegenüber. Sie befürchten Hellhörigkeit oder Wärmeverluste. „Der Fachhändler weiß, dass beim Trockenbau niemand Kompromisse hinsichtlich Wärmedämmung oder Schallschutz eingehen muss“, erläutert Stefan Thurn. In die Zwischenräume, die beim Trockenbau entstehen, werden unterschiedliche Dämmmaterialien wie Mineral- und Holzfaserdämmstoffe oder Schafwolle eingebracht. Neben der Wärmedämmung erfüllen diese Stoffe auch die individuellen Anforderungen an Brand-, Schall- und Feuchteschutz. Ein weiterer Vorteil: In den Hohlräumen lassen sich auch problemlos Elektroleitungen verlegen, die später für den Betrachter unsichtbar sind.
Schallbrücken zu Boden, Decke und angrenzender Wand werden beim trockenen Innenausbau durch Fugen und spezielle Dichtungsbänder verhindert. Auch für Nassräume wie das Bad eignet sich die Trockenbauweise. Spezielle Gipsbauplatten sind in der Lage, Feuchtigkeitsspitzen schnell abzubauen und eine kurzfristige Feuchteanreicherung gut zu verkraften. Heute sind komplette Wand-Systeme auf dem Markt erhältlich, deren Komponenten – Profil, Schall- und Wärme-Dämmung, Beplankung – aufeinander abgestimmt sind. Entscheidend für den Kauf ist freilich, ob das vorgesehene System oder Einzelprodukt auch zum jeweiligen Bauvorhaben passt. In dieser Frage berät der Baustoff-Fachhändler vor Ort.
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