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Lockdown, 3G, 2G oder 2G Plus – wenn wir in den letzten 20 Monaten eines gelernt haben, dann ist es der kreative und flexible Umgang mit den sich stetig wandelnden Regularien, Verboten und Vorgaben durch Bund und Länder. Mittlerweile können wir sagen: Es läuft. Und wir sind froh, dass auch die Vertriebsstandorte aller Franchisepartner in ganz Deutschland den Service und die Schnelligkeit garantieren können, die gefragt sind. Einmal mehr, weil unsere Kunden auf verlässliche Abläufe und Services vertrauen. Immerhin hat Corona einen regelrecht Bau- und Renovierungsboom ausgelöst und die Nachfrage nach unseren Produkten nochmal gesteigert!

Herr Dürnfelder, die Standorte mussten sich durch die Corona-Pandemie umorganisieren. Wie hat sich das auf das Tagesgeschäft ausgewirkt?

Tatsächlich wurden sämtliche Abläufe auf den Kopf gestellt, einzelne Bereiche wie die Ausstellungen mussten zeitweise auf Anordnung sogar ganz geschlossen werden. Neben der Umsetzung von Hygienekonzepten ging es primär darum, Kontakte zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Sowohl innerhalb der Teams als auch zu den Kunden. In der Folge haben wir Waren für unsere Kunden vorab kommissioniert und in gekennzeichneten Abholzonen und Kommissions-Boxen zur kontaktlosen Abholung bereitgestellt. Lieferungen wiederum konnten kontaktlos und damit ohne das Gegenzeichnen von Lieferscheinen entgegengenommen werden.

Gab es auch Angebote für die Mitarbeiter?
Wir haben für all jene Teams und Mitarbeiter, die nicht konkret am Standort gebraucht wurden, die Möglichkeit des Homeoffice angeboten, was hervorragend funktionierte. Außerdem konnten wir allen Mitarbeitern mehrere Impfangebote machen, so wurde durch die Servicezentrale ein Impfzentrum und durch den Standort in Zusammenarbeit mit der AOK ein kostenloses Impfmobil organisiert. Für die Impfung wurden Mitarbeiter freigestellt. 

Apropos impfen: Wie ist der Umgang mit „nicht geimpften“ Kollegen am Standort?
Da ich als Arbeitgeber nicht spezifisch fragen darf, ob ein Mitarbeiter geimpft ist oder nicht, kann ich dazu auch keine Aussage machen.

Gibt es Maßnahmen, die auch in der Zukunft praktiziert werden?
Auf jeden Fall werden wir sowohl das Homeoffice als auch die effiziente Warenausgabe zur Abholung weiter nutzen.

Und wie sieht es mit der Digitalisierung aus?
Wir haben mit Call + Collect oder den ausgebauten Online-Shops unterschiedliche Aktivitäten und Maßnahmen gestartet. Hier gilt es nun, die Werbetrommel zu rühren, damit Kunden diese Angebote besser kennenlernen und nutzen können.

Mit dem Sommer kamen erste Lockerungen. Konnten am Standort wieder Events stattfinden?
Im Mitarbeiterkreis haben wir erste Events durchgeführt und auch die Umsetzung etwas größerer Standortveranstaltungen unter Einhaltung der 3G-Regeln kann ich mir gut vorstellen.

Wenn Sie mit Blick auf Corona ein Fazit ziehen sollten, welches wäre das?
Auch wir können nicht leugnen, dass uns die Situation vor enorme Herausforderungen gestellt hat. Doch wir sind ehrlich stolz und glücklich, dass wir für wirklich jede Anforderung und Situation eine gut funktionierende Lösung gefunden haben. Als Team, für unsere Kunden. Tatsächlich konnten wir unsere Geschäftstätigkeit sogar noch ausbauen, wir sind schneller und effizienter geworden. Ich würde sagen: Die Transformation gelungen.