Suche
Close this search box.

Unsere Partner bei diesem Bauprojekt

07.03.2022
29.01.2022
23.09.2021
19.08.2021
16.07.2021
08.07.2021
25.06.2021
11.06.2021
28.05.2021
20.05.2021
baublog-baustelle-4
11.05.2021


Ein regelmäßiger Informationsfluss in die direkte Nachbarschaft, über das was als nächstes bzw. in der nahen Zukunft nebenan passieren wird, wie man bauen möchte und was man so geplant hat, schadet also nicht. Im Gegenteil.

22.03.2021


Es wird also hoffentlich klar, dass es sehr sinnvoll ist, die angrenzenden Nachbarn frühzeitig einzubeziehen und ein gutes Bild abzugeben. Denn so klären sich manche Dinge recht schnell und unbürokratisch, mal abgesehen davon, dass eine langjährige und gute Nachbarschaft oftmals Gold wert ist.

Gut geplant klappt’s auch mit dem Nachbarn

Wie schon erwähnt, gibt es bei einer Doppelhaushälfte eine Anbaupflicht. Dieser Tage beschäftigen uns also vorrangig die Themen Abstandsflächen, Grenzbebauung und die Zustimmung beim Bau durch die Nachbarn.

Da unsere zukünftigen Nachbarn von unseren Baumaßnahmen betroffen sind, haben Denise und ich direkt nach Erhalt der Pläne das Gespräch mit den Nachbarn gesucht und unsere Ideen für die Haus- und Terrassengestaltung vorgestellt. Es gab auch direkt zwei Vorschläge, über die wir diskutiert haben. Am Ende, soviel vorweg, haben die Nachbarn unseren Plänen vollumfänglich zugestimmt. Die Zustimmung haben wir in den Bauantrag aufgenommen, so gilt sie als dokumentiert. Zusätzlich haben wir uns die finalen Pläne von unseren Nachbarn noch einmal unterschreiben lassen, um beiden Seiten die Sicherheit zu geben, dass im Nachgang nichts mehr geändert wird. Auch das Bauamt sieht sofort, dass es hier schon eine Einigung gab.

Zum Hintergrund
Wird das neue Haus tiefer gebaut als das ältere- beziehungsweise das Nachbargebäude, zum Beispiel drei Meter in den Garten hinein, entsteht für den neuen Nachbarn eine ebenso lange Wand auf der Grundstücksgrenze, die er von seiner Terrasse aus sieht. Da beim Bau jedoch Abstandsflächen von drei Metern eingehalten werden müssen – das gilt eben auch bei einer Doppelhaushälfte, die tiefer wird als die bestehende Doppelhaushälfte – bleiben nur zwei Möglichkeiten:

  1. Entweder, man plant einen Versatz im Haus ein, oder
  2. man bespricht seine Pläne frühzeitig mit den Nachbarn und holt deren Zustimmung ein.

Wir sind sehr froh, dass unsere neuen Nachbarn unseren Plänen zugestimmt haben, so dass wir keinen Versatz einplanen mussten. Der einzige mögliche Nachteil unseres Vorhabens wäre gewesen, dass die Sonneneinstrahlung von der neuen Wand beeinflusst wird und das den Nachbarn stören könnte. Der Vorteil jedoch hat letztlich überzeugt: Die beiden Terrassen liegen nicht mehr exakt nebeneinander, was beiden Parteien mehr Privatsphäre garantiert.

Was hätte ein Versatz bedeutet?
In diesem Fall würde die Außenwand zum Nachbarn genau so tief in den Garten reichen, wie seine eigene Außenwand. Die Konsequenz: Wir müssten die besagten drei Meter einrücken, um auf unserem Grundstück wieder in die Tiefe bauen zu können. Bei der Tiefe des eigenen Hauses kann man sich an den drei bis vier Häusern rechts und links vom eigenen Grundstück orientieren. Wurde hier schon einmal tiefer gebaut, ist dies üblicherweise die Vorgabe – man spricht auch von der Baulinie – an die man sich halten sollte. In unserer direkten Nachbarschaft wurde bereits 11,50 Meter tief gebaut, was wir also bei der Planung berücksichtigt haben.

Schon gewusst? Für den Bau einer Garage direkt auf der Grundstücksgrenze und ohne Einhaltung von Abständen ist die Zustimmung des Nachbarn nicht erforderlich, sofern die Garage maximal drei Meter hoch und neun Meter lang ist.

13.03.2021


Tipp:
Am besten plant man tatsächlich bei einem Neubau 3-4 Monate ab Unterzeichnung des Kaufvertrags ein, in denen man alle nötigen und wichtigen Entscheidungen trifft und den entsprechenden Instanzen, wie z.B. dem Architekten, der Bank, dem Notar etc. die nötige Zeit einräumt, um ordentliche und solide Arbeit zu machen. Erst danach sollte frühstens die Fälligkeit eintreten.

Der Kaufvertrag ist unterzeichnet – was passiert nun?

Was für ein tolles Gefühl das war, den Kaufvertrag zu unterzeichnen! Jetzt geht es also ans Eingemachte, schließlich wollen wir als nächstes unsere Unterschrift unter den finalen Kreditvertrag setzen.

Unmittelbar nach Abschluss des Kaufvertrages haben wir den Architekten beauftragt. Schließlich sind zahlreiche Punkte zu klären, bevor die Bank den endgültigen Kreditvertrag auf den Weg bringen kann. So muss der Architekt beispielsweise die Grundrisse planen, da nur auf dieser Basis die Flächen und die Baukosten berechnet werden können. Relevante Punkte, die der Finanzierer für den Kreditvertrag benötigt.

Wie lange dauert es bis zur ersten Zahlung?
Bis alle Unterlagen zusammengestellt, eingereicht und der Kreditvertrag ausgearbeitet ist, sollte man etwas sechs und acht Wochen Zeit einplanen. Deshalb ist es auch extrem wichtig, im Kaufvertrag festzuschreiben, wann die erste Zahlung frühestens geleistet werden kann. Kurzum: Die Kaufpreisfälligkeit haben wir flexibel an den üblichen Zeitbedarf angepasst, um alle notwendigen Schritte und Planungen ohne Stress abwickeln zu können. Tatsächlich haben wir für alles nur vier Wochen benötigt. Doch wer nicht vom Fach ist, noch nie gebaut oder umgebaut hat oder sich noch eine zweite und dritte Meinung einholen möchte, sollte auf jeden Fall etwas konservativer planen.

Jetzt heißt es warten
Alles liegt bei der Bank – jetzt sind Kundenberater und Kreditabteilung gefragt, alle Unterlagen und Angaben zu überprüfen und den Vertrag für den Notar aufzubereiten. Am besten plant man dafür mit etwas zwei Wochen. Nachdem der Notar dann alle Unterlagen auf dem Tisch hat, kann er die notwendigen Vormerkungen und Eintragungen machen – in Düsseldorf muss man dafür aktuell etwa drei bis vier Wochen einrechnen. Erst dann darf die Fälligkeit des Kaufpreises eintreten.

Tipp: Wenn es schneller gehen soll, kann der Notar schriftlich bestätigen, dass er alle Unterlagen für die Grundschuld bekommen und das Nötige ordentlich auf den Weg gebracht hat. Diese Bestätigung kostet ca.70-150 Euro und ermöglicht es euch, die Auszahlung nicht erst mit der Eintragung beim Amtsgericht anstoßen.

Fazit: Am besten plant man bei einem Neubau ab Unterzeichnung des Kaufvertrags drei bis vier Monate ein, in denen man alle nötigen und wichtigen Entscheidungen trifft und den entsprechenden Instanzen, wie z.B. dem Architekten, der Bank, dem Notar etc. die nötige Zeit einräumt, ihre Arbeit professionell zu machen.

05.03.2021


Im nächsten Teil unseres „Vor dem Kauf“ – Contents beschäftigen wir uns in Kürze mit all den Themen, die nach dem Abschluss des Kaufvertrags auf einen zukommen.

Vor dem Kauf wird gerechnet

Grundstückssuche, Rodung, Entkernung: Bis heute ist schon so viel passiert. Höchste Zeit, einmal übers Geld zu sprechen. Denn Finanzierung und Nebenkosten sind wichtige Fragen, die wohl den meisten künftigen Bauherr*innen unter den Nägeln brennen. Unsere Erkenntnisse möchten wir heute zum Thema machen.

Wer den Hauskauf oder Neubau nicht aus der Portokasse begleichen kann, ist in der Regel auf eine Finanzierung angewiesen. Grundsätzlich fordern Banken vor der Finanzierungsbewilligung neben der Kalkulation auch eine Planung des geplanten Baus. Für einen Neubau heißt das in der Regel, dass schon in dieser Phase ein Architekt eingebunden werden muss. Ein zusätzlicher Posten, der bei der Kalkulation nicht vergessen werden darf. Da uns das Eisen zu heiß war – zum Zeitpunkt des Finanzierungsantrags wussten wir ja noch gar nicht, ob wir den Zuschlag für das Grundstück überhaupt bekommen – haben wir alle wichtigen Aspekte selbst recherchiert und kalkuliert. 

Und so ist Sven bei der Kalkulation vorgegangen
Für die Festsetzung der Kosten für einen Quadratmeter Neubau habe ich mich an gängigen Baustandards, die liegen aktuell zwischen 2.200 und 3.000 Euro, orientiert und insgesamt 2.300 Euro angesetzt. Schließlich wollen wir ja nach wie vor viel in Eigenleistung realisieren, um Kosten zu sparen. Dazu kommen natürlich noch

  • Grundstückskosten,
  • Erwerbsnebenkosten (z.B. Notar, Grundbucheintrag),
  • Kosten für den Abriss des Bestandsgebäudes sowie
  • diverse Kosten, z. B. für die Vermessung, das Bodengutachten, den Statiker, die städtischen Hausanschlüsse und die eventuell neue Anbindung an die Kanalisation.

Tipp: Für einen gewissen finanzielle Spielraum bitte unbedingt auch die Kosten für den Architekten, die Außenanlagen, die neue Küche und andere wichtige Bereiche des Hauses mit einrechnen.

Die Finanzierung steht
Nachdem wir sämtlichen Informationen sauber und umfangreich für die Bank aufgearbeitet haben, hat diese nach Prüfung eine auf den eingereichten Zahlen basierende, vorläufige Zusage über die Finanzierung und den zu erwartenden Zinssatz erteilt. Bis man am Ende alle Informationen und Unterlagen zusammen hat, kann sich dieser natürlich noch „bewegen“.

Wichtig: Erst wenn der Architekt die Quadratmeter und die zu erwartenden Kosten bestätigt hat, kann der Kreditvertrag final ausgestellt und auch die erste Zahlung geleistet werden.

Und wie geht’s jetzt weiter? Natürlich mit dem Kaufvertrag. Wir sind gespannt!

22.02.2021

Rückschau: Wir suchen ein neues Zuhause und finden einen Star

Wie im letzten Blog-Eintrag bereits erwähnt, wird die Baustelle jetzt erst einmal für einige Zeit ruhen. In einer guten Woche findet die Schlüsselübergabe statt und dann wird es sicher einige Zeit dauern, bis wir wieder live bei den Arbeiten dabei sein können. Bis dahin erzählen wir, wie es uns bei der Immobiliensuche ergangen ist und wie wir am Ende gefunden haben, was wir hier mit Ihnen entwickeln.

Wer sich mit einem ähnlichen Projekt beschäftigt wie wir weiß: Ein geeignetes Haus oder Grundstück zu finden ist gar nicht so einfach. Wir haben uns vor ungefähr einem Jahr auf den klassischen Wegen – sprich über Immobilienportale und die Angebote lokaler Makler – auf die Reise gemacht und sind in diversen Sackgassen gelandet.

Unser Radius? Wird kleiner…

Auch wenn wir nicht wussten, wo genau unser Wohnglück liegt, eines war klar: es sollte sich in Düsseldorf oder den angrenzenden Vororten finden lassen. Gute Anbindung an Schulen und Kitas sowie die Möglichkeit für die Kinder, im Garten oder vor der Tür spielen zu können, inklusive. Mit Rahmendaten wie einer Wohnfläche von mindestens 160 Quadratmetern und einer Grundstücksgröße von 300 bis 600 Quadratmetern war die Suchausbeute allerdings recht überschaubar, was im Übrigen nicht nur das Angebot selbst, sondern auch die dafür aufgerufenen Preise betraf.

…und gleichzeitig größer

Auch konnte ich mich als geborener Düsseldorfer mit den möglichen Objekten im Umland nie wirklich anfreunden. Eine wichtige Erkenntnis, weshalb wir uns bei der Suche fortan nur noch auf Düsseldorf selbst konzentriert haben. Dabei war es uns im Prinzip erst einmal egal, ob es sich bei den diversen Objekten um sanierungsbedürftige Altbauten oder Häuser mit umfassendem Renovierungsbedarf handelte – ein kompletter Neubau stand für uns ebenfalls immer auf der Liste der möglichen Optionen.

Auch wenn der räumliche Radius kleiner wurde, haben wir uns, was das Objekt selbst betrifft, so breit wie möglich aufgestellt. Zwei Objekte waren zwischenzeitlich sogar in der engeren Wahl, doch es scheiterte am Ende an zu hohen Auflagen der Stadt Düsseldorf oder daran, dass es jemanden gab, der bereit war, mehr Geld zu bieten.

Das Grundstück ist der Star

Kurzum: Wir mussten immer wieder tief durchatmen und neu Luft holen. Weitersuchen. Nach einem Jahr dann war es soweit: Es bewegte sich was. Und zwar in Düsseldorf-Unterrath, wo ein für uns perfekt geschnittenen Grundstück zum Verkauf stand.

Durch einen guten Kontakt bei der veräußernden Bank kam der Kontakt zum Makler recht schnell zustande und nach dem Besichtigungstermin war für uns bald klar, dass unsere Familie genau hier Wurzeln schlagen will. Ein Grund waren neben der Lage die Grundstücksmaße von ca. 18 × 33 Metern, die es uns trotz Abstandsflächen erlauben würden, so zu bauen, wie wir es geplant hatten. Auch wenn das Grundstück bestimmt die letzten zehn Jahre vor sich hin wucherte und extrem verwildert war – die Vorbesitzerin, die das Haus seit 1948 bewohnte, konnte Haus und Garten schon lange nicht mehr selbst in Schuss halten – haben wir Potenzial für uns erkannt. Dem Wildwuchs sind wir ja auch bereits erfolgreich zu Leibe gerückt, wie wir in unserem Beitrag vom 8. Februar beschrieben haben.

13.02.2021

Vor dem Abriss steht die Entkernung, davor stehen wir

Bevor die großen Maschinen anrücken und die Doppelhaushälfte im wahrsten Sinne des Wortes in Grund und Boden gestampft wird, haben wir einige Fragen zu klären. Und ebensoviele Arbeiten zu erledigen, schließlich wollen wir den Abriss bestmöglich vorbereiten. 

So, das Grundstück ist gerodet, meine lieben Helfer haben noch Zeit, kümmern wir uns mal um die Entkernung. Entkernung? Klingt nach Arbeit. Tatsächlich ist es so, dass wir die Bestandsimmobilie aus dem Jahr 1948 gar so nicht ohne Weiteres abreißen lassen dürfen. Was wir gelernt haben: Wir müssen gewährleisten, dass das Nachbarhaus keinen Schaden nimmt. Dafür müssen wir die Außenwände beider Häuser ordentlich trennen. Darauf gehen wir zu gegebener Zeit sicher noch genauer ein.

Ein anderes wichtiges Thema ist die Abfalltrennung von Bauschutt. Lässt man ein Haus abreißen, ohne sich vorab selbst um die bestmögliche Entkernung zu kümmern, werden einem der Mehraufwand und die anfallenden Kosten für die Abfalltrennung von dem Abrissunternehmen natürlich in Rechnung gestellt. Ein finanzieller Mehraufwand, der aus unserer Sicht nicht sein muss.

Entkernung – Teil 1

Gesagt, getan. Wir haben also die Ärmel hochgekrempelt und losgelegt. Konkret hieß das: Türen und Türzargen entfernen, Tapeten ablösen, Schalter und Steckdosen abmontieren und die Bäder so gut es eben geht zurückzubauen. Da man im Rahmen dieser Arbeiten auch bereits die Decken herausschneiden kann, haben wir auch das erledigt. Durch diese Vorarbeiten sind die Baustoffe sauber getrennt, außerdem sparen wir bares Geld, das wir im Laufe der kommenden Monate sicher noch gut investieren können. Jetzt kehrt aber erst einmal etwas Ruhe rein, wir haben an Vorarbeit geleistet, was aktuell geleistet werden kann und freuen uns auf die Schlüsselübergabe Ende des Monats.

 

08.02.2021

Wir haben gerodet – und einiges dabei gelernt

Um den Abriss der alten Bestandsimmobilie so einfach wie möglich zu gestalten, haben wir vor zwei Wochen damit angefangen, das Grundstück zu roden. Schließlich brauchen wir jede Menge Platz, damit die Maschinen für den Abriss durchkommen und das neue und größere Fundament gegossen werden kann.

Ganz schön kalt ist es und ich bin wirklich froh, meinen Schwiegervater und einen guten Freund an meiner Seite zu haben. Es gibt nämlich einiges zu tun, wenn ich mir die ganzen Bäume, Hecken und Büsche so ansehe. Übrigens: Wir roden nur das, was laut Gesetz nicht als Pflanzenbestand im Garten verbleiben muss und wofür auch keine spezifischen Genehmigungen erforderlich sind. Andernfalls kann es nämlich sehr teuer werden. Beim Fällen von Bäumen beispielsweise sind die Vorgaben der jeweiligen Stadt zu beachten. Für Düsseldorf heißt das: Einstämmige Bäume mit einem Umfang von 80 cm oder mehrstämmige Bäume mit einem Stamm, dessen Umfang größer als 50cm ist, dürfen nicht ohne eine Genehmigung gefällt, sondern nur beschnitten werden.

Mein Tipp: Vor der Baumfällung informieren, was konkret erlaubt ist und was nicht. Das kann regional sehr unterschiedlich sein.

Warum wir im Februar Roden
Der beste Zeitraum zum Roden oder Bäumefällen ist der Winter, da sich weniger Wasser im Holz befindet und es so besser trocknet. Bei einer Rodung im Frühjahr ist außerdem zu beachten, dass im März die Vogelschutzzeit beginnt. Und laut § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes gilt vom 1. März bis zum 30. September – manchmal auch noch für Oktober – im Normalfall ein Fällverbot für Bäume und Sträucher. Für diesen Zeitraum kann man theoretisch jedoch entsprechende konkrete Anträge stellen und sich die Erlaubnis einholen. In unserem Fall war es so, dass wir uns den möglichen Beginn der Rodung ab Januar unabhängig von der Zahlung des Kaufpreises im Kaufvertrag haben bestätigen lassen. Wir wollten einfach sicher gehen, dass wir nicht mit den gesetzlichen Vorgaben in Konflikt geraten. Außerdem war es uns wichtig, mit ausreichend Vorlauf das Grundstück für den Bau vorzubereiten. Für den Verkäufer entsteht damit im Normalfall auch keinerlei Risiko. Selbst wenn es am Ende der Kaufabwicklung zu Problemen kommen sollte, kann er sich immerhin über ein ordentlich aufbereitetes Grundstück freuen.

Welche Werkzeuge und Materialien haben wir genutzt?

Für die Rodung selbst sind wir mit Benzin- und Akku-Kettensägen von BAUEN+LEBEN gut vorangekommen. Container und Profi-Häcksler haben wir gemietet. Speziell der Häcksler war eine richtig gute Idee, da wir den Grünschnitt direkt vor Ort zerkleinern konnten und am Ende mit nur einem statt geplanter acht Container klargekommen sind. Ursprünglich hatten wir sogar vor, den jeweils angefallenen Grünschnitt regelmäßig mit einem Anhänger zur Deponier zu bringen. Im Nachhinein sind wir also wirklich froh, dass wir noch einmal umdisponiert haben. Das hat uns nämlich nicht nur jede Menge Aufwand und Zeit, sondern auch bares Geld für die Container-Miete und den Abtransport erspart.

Mein Tipp: Bei der Anmietung eines Containers empfiehlt es sich, ein Angebot einzuholen. Da in der Regel Pauschalpreise für Container inkl. An- und Abfahrt ausgewiesen werden, lassen sich die Preise auch gut und schnell vergleichen. In unserem Fall waren wir mit 240 Euro inklusive Grünschnitt dabei, wenn man bedenkt, dass man pro Anlieferung auf der Mülldeponie 22 Euro pro Kofferraum bzw. kleinem Anhänger zahlt.

Unser Fazit: So eine Grundstücksrodung ist ganz schön aufwändig, aber mit der richtigen Motivation, ein paar helfenden Händen und guten Werkzeugen in Eigenregie problemlos zu bewältigen. Dann kann es schon bald mit dem Abriss losgehen. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

29.01.2021

Ein Traumhaus mit BAUEN+LEBEN oder:
Es geht los!

Ein echtes Projekt mit BAUEN + LEBEN? Dahinter stehen unser Kollege Sven und seine Frau Denise, die sich auf einem Grundstück in Düsseldorf-Unterrath den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen. Wir sind quasi live dabei und begleiten den Weg vom alten Doppelhaus zum modernen Familiendomizil. Und Sie nehmen wir gerne mit. In diesem Sinne: Willkommen auf unserem baublog.

Wie aus einem Grundstück, auf dem derzeit noch eine alte Doppelhaushälfte steht, ein zeitgemäßer Lebensraum wird, ist die Leitidee hinter dem baublog. Eine Plattform, die wir dazu nutzen, die wichtigsten Projektschritte eines solchen Bauvorhabens für künftige Bauherren und alle Interessierten abzubilden. Vom Grundstückserwerb über die Entkernung bis hin zu Rohbau und Fertigstellung. Welche Herausforderungen damit einhergehen, doch auch welche Erfolge Sven und seine Familie feiern können sind Aspekte, die wir mit der Baubegleitung in den Fokus rücken. Damit beantworten wir sicher auch die ein oder andere Frage, die uns regelmäßig an unseren Standorten und auf unseren Social-Media-Kanälen erreicht, wenn es um das Thema Bauen und Ablauf geht.

Und wer genau ist Sven? Sven ist in leitender Position bei BAUEN+LEBEN im Einsatz und plant, viele der anfallenden Arbeiten in Eigenleistung umzusetzen. Sein Ziel: Das eigene Traumhaus so gut es eben geht selber mitzugestalten. Dabei wird er auf die BAUEN+LEBEN Eigenmarken sowie die angebotenenn Dienstleistungen an unseren Standorten zurückgreifen. Das macht seinen Hausbau irgendwie zum Teil von uns. Weshalb wir uns umso freuen, mit dem baublog auch ein aktiver Part zu sein. Wir jedenfalls sind gespannt. Und Sie? Begleiten Sie unsere Dokumentation, begleiten Sie uns auf eine echte
BAUEN+LEBEN Baustelle.

Also Sven: Ärmel hoch und toi, toi, toi!