Der Bodenbelag ist genau so wichtig für die eigentliche Nutzung der Räume wie für die Gestaltung
Egal für welches Material man sich entscheidet, der Gestaltungsmöglichkeiten sind durch eine Vielzahl von Mustern, Farben und Verlegeformen keine Grenzen gesetzt.
Besondere Reize bei der räumlichen Gestaltung bieten geschickte Kombinationen verschiedener Materialien. Räume lassen sich so attraktiv gliedern oder ungünstige Raumproportionen einfach ausgleichen. Im Eingangsbereich kann z. B. ein Natursteinfußboden verlegt werden, der sich in den Wohnräumen als umlaufender Fries wiederfindet. In Zusammenspiel mit einem Holzfußboden für die Innenflächen bietet diese Form der Gestaltung eine interessante und zugleich attraktive Möglichkeit, verschiedene Räume miteinander zu verbinden.
Für Räume, die einen direkten Zugang nach draußen ermöglichen, kommen v.a. leicht zu reinigende Hartbeläge, wie z. B. Fliesen, Naturstein und Bodenklinkerplatten aber auch Laminatböden, Parkett oder Massivholzdielen in Frage. Kork und Linoleum sind besonders elastische und pflegeleichte Bodenbeläge, die sowohl schallschluckend als auch trittschall- und wärmedämmend wirken. Zum Bodenbelag passende Sockelleisten bilden den Abschluss des Belags an die Wandflächen. Besonders bei der Bodenreinigung schützen diese den unteren Wandbereich vor Verschmutzungen und Beschädigungen. Installationssockelleisten können darüber hinaus Elektroleitungen oder Wasser- und Heizungsrohre aufnehmen.
Estrich als Basis
Mit Estrichsystemen können Sie auf dem Boden bleiben, zumindest was Zeitaufwand und Kosten betrifft. Sie meistern nahezu jede Herausforderung. Schnell, einfach und wirtschaftlich. Welcher Boden der richtige für Ihr Vorhaben ist, hängt vom Einsatzort, Ihren Gestaltungswünschen und davon ab, welchen Oberflächenbelag Sie wählen.
Estriche werden entweder mit einem Bodenbelag versehen oder beispielsweise als eingefärbter Fließestrich selbst als Fußboden genutzt. Bei Räumen, die nicht unterkellert sind, wird eine Abdichtung gegen aufsteigende Bau- oder Bodenfeuchtigkeit eingebracht. Bei Decken über Feuchträumen ist eine Dampfsperre erforderlich.
Bodenbeläge nach Einsatzbereichen und Belastung auswählen
Ob Parkett, Fliesen, Kork oder Laminat – ein schöner, zum Einrichtungsstil passender Bodenbelag bringt die Wirkung jedes Raumes, jeder Wohnung erst richtig zur Geltung. Zugleich muss der Boden jedoch strapazierfähig, langlebig und in punkto Wohngesundheit unbedenklich sein. Erhalten Sie einen Überblick in den Ausstellungen unserer Standorte.
Ob ein bestimmter Belag verwendet werden kann, hängt vom Einsatzort ab. Strapazierfähige Materialien sind vor allem im Eingangsbereich, in der Diele und auf Treppen gefragt. Daneben gelten in Küche und Bad besondere Anforderungen. Fliesen- und Natursteinböden, leicht zu reinigen und unempfindlich gegen Nässe, zählen hier zu den beliebtesten Belägen. Auch bei Fußbodenheizungen geht der Trend zu komplett mit Fliesen und Natursteinen verlegten Wohnflächen: Neben der guten Wärmeleitfähigkeit von unten nach oben sind bei diesem Bodenbelag keine Schadstoffemissionen zu erwarten. Mehr Informationen zu den jeweiligen Produkteigenschaften und Verarbeitungstechniken erhalten Sie bei Ihrem BAUEN+LEBEN Baufachhandel.
Holzboden liegt im Trend
Im Wohn- und auch im Schlafbereich wird zunehmend wieder Holz als Bodenmaterial eingesetzt. Holzbeläge bieten nicht nur eine natürliche Optik, sie sind zugleich fußwarm, langlebig und leicht zu pflegen. Vor allem Allergiker, die auf Staubbelastung reagieren, wissen die gute Reinigungsmöglichkeit einschließlich der Möglichkeit des feuchten Staubwischens zu schätzen. Holzböden gibt es als Dielen-, Massiv- und Fertigparkett-Ausführung in unterschiedlichen Holzarten. Ein Qualitätskriterium bei Holzbelägen ist die Dicke der Nutzschicht, die entscheidet, wie oft ein Abschleifen und eine neue Versiegelung möglich sind. Das verlegefreundliche Fertigparkett, in der Regel mit einer dünnen Nutzschicht ausgestattet, ist somit weniger langlebig als Dielen und Massivparkett. Für die Oberflächenversiegelung werden lösemittelarme und lösemittelfreie Lacke benutzt, ebenso natürliche Öle. Als preisgünstige Alternative zu Holzparkett empfiehlt sich auch Laminat. Der Kunststoff-Belag sieht aus wie Holz und hat ähnliche Eigenschaften.
Qualität auch für den Unterboden
Wesentliche Voraussetzung für die Fußbodenqualität ist ein trockener, glatter und ebener Unterboden. Dazu muss auf die tragende Konstruktion ein Estrich von mindestens zwei bis drei Zentimetern Dicke aufgebracht werden. Je nach Nutzungs-Anforderung bieten sich unterschiedliche Estricharten und -verarbeitungen an. Wo keine besonderen Vorkehrungen für Feuchte-, Trittschall- und Wärmedämmung getroffen werden müssen – in Garage, Werkstatt oder Keller -, eignet sich ein Verbundestrich, der direkt auf den Rohboden aufgebracht wird. Dagegen hat der bevorzugt im Wohnbereich eingesetzte schwimmende Estrich keinen direkten Kontakt zur Unterkonstruktion und zu den umgebenden Wänden. Um das Entweichen der Raumwärme nach unten zu vermeiden wird er – getrennt durch eine Folie – auf eine elastische Dämmschicht aus Mineralfasern, Hartschaum oder Schüttgut gelegt. Eine Randfuge gewährleistet, dass keine Trittschall-Übertragung über die Wände auf das untere Geschoss erfolgen kann. Bei nachträglichen Ausbau- und Modernisierungsmaßnahmen kann als Alternative zum Nass- auch ein Trockenestrich verlegt werden. Fachkundige Beratung bei der Wahl des geeigneten Estrichs und entsprechende Materialien erhalten Sie bei uns. Vielfach gibt es hier auch gleich die passenden Bodenbeläge für unterschiedliche Wohnbereiche und bei Bedarf empfehlen wir Ihnen auch einen geeigneten Handwerker.
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