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Volle Bandbreite. Sicherer Boden.

Alles andere als oberflächlich.

Erdarbeiten, Straßenbau, Abbruch oder Spezialtiefbau: Im Tiefbau wird nicht experimentiert. Denn Fehler und Mängel führen schnell zu hohen Kosten. Mit unseren Tiefbau-Produkten bewegen Sie sich auf sicherem Boden. Ganz gleich, ob es um Ihren Hausanschluss geht oder um die Entwässerung Ihrer Terrasse – wir verstehen uns auf Ihr Handwerk. Und stellen es auf ein solides Fundament. Von Anfang an.

Mehr als ein guter Grund.

Wir sind Experten auf unserem Gebiet. An 70 Kompetenzstandorten versorgen wir Sie zuverlässig mit allen Materialien rund um das Thema Tiefbau – damit keine Wünsche offen bleiben. Und auch keine Fragen: Ausgebildete Fachberater stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. So finden Sie genau die Lösung, die Ihr Projekt optimal aufwertet.

Wer führt Tiefbau-Arbeiten aus?

Ob Tiefbauarbeiten vom Fachmann oder in Eigenregie ausgeführt werden, ergibt sich im Prinzip aus der Art des Tiefbaus. Da es sich grundsätzlich immer um invasive und aufwändige Arbeiten handelt, sind Expertise, Zeit und das richtige Werkzeug ausschlaggebend. Hier ist grundsätzlich der Profi gefragt.

Im Garten- und Wegebau, beispielsweise beim Erdaushub eines Schwimmteiches, beim Terrassenbau oder bei Pflasterarbeiten für die Hofeinfahrt, können geschickte Heimwerker und private Bauherren mit einer entsprechenden Ausrüstung sicher selbst tätig werden. Doch schon die Vorbereitung des Gebäudefundamentes setzt eine korrekte und kenntnisreiche Bodenbearbeitung voraus, die Anforderungen für ein sicheres Fundament, das das Eigenheim stabil in die Zukunft baut, sind enorm.

Wir sind Vielfalt:

Welche Arbeiten zählen zum Tiefbau?

Auf eine einfache Formel runtergebrochen zählt man alle Arbeiten zum Tiefbau, für die Erde ausgehoben, bewegt oder Untergründe vorbereitet werden müssen.

Welche Bauwerke zählen zum Tiefbau?

Tiefbau ist das Gegenteil zum Hochbau. Das mag mit Blick auf die Bauwerke, die sich über der Erde – also auf der Geländelinie befinden – verwirrend anmuten. Bedenkt man jedoch, dass Bodenplatten, Fundamente, Verkehrswege oder Brücken Arbeiten am Untergrund erforderlich machen, wird die Abgrenzung zwischen Hochbau und Tiefbau deutlicher.

Der Tiefbau umfasst

Dazu zählt die Gründung der Fundamente. Im Hausbau kommen entsprechend Bodenplatten oder Kellerwannen zum Einsatz. Die Kellerwanne ist dann die erste Wahl, wenn mit drückendem Wasser zu rechnen ist.

Dazu zählt der Straßen- und Wegebau ebenso wie der Bau von Kanälen bzw. Entwässerungsanlagen im Verkehrswasserbau sowie der Eisenbahnbau. Sprich alle Bauten, die der Mobilität und dem Transport dienen. Der Straßenbau definiert sich über die Planung, Herstellung und Erhaltung von Straßen und Wegen für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr. Er ist eng mit der Tiefbau-Disziplin Erdbau (Entwässerungsanlagen, Kanälen, Böschungsbefestigungen) verknüpft.
Dazu zählen sämtliche Erdarbeiten wie der Landschafts- und Gartenbau, der Aushub von Baugruben, die Geländemodellierung aber auch die Flussverbauung. Grundsätzlich sind alle Arbeiten, für die Boden abgetragen, bewegt und verdichtet werden muss, dem Erbau zugeordnet.
Dazu zählen der Rohrleitungsbau sowie unterirdische, geschlossene Abwassersysteme. Ohne Kanäle, in denen diverse Versorgungsleitungen verlegt werden, kann kein Grundstück – weder privat noch industriell – erschlossen werden.
Dazu zählen alle Arten von Brücken, die Flüsse, Täler, Straßen oder den heimischen Gartenteich überspannen. Als offenes Bauwerk konzipiert verlaufen sie über der Erdoberfläche.
Dazu zählen alle unterirdischen Hohlräume, die einen Durchgang oder Zugang unter der Erdoberfläche schaffen sollen: Sei es als Verkehrsweg für Fußgänger, Fahrzeuge, Eisenbahnen oder U-Bahnen (Verkehrstunnel), als Teil der öffentlichen Infrastruktur zur Rohstoffgewinnung (Stollen/ Schacht) oder zur Versorgung mit Wasser oder Gas.
Dazu zählen bauliche Maßnahmen im Grundwasser-Bereich oder von Oberflächengewässern. Neben dem Gewässerbau sind auch der Hochwasserschutz sowie Wasserstraßen Teilbereiche des Wasserbaus und damit Teil des Tiefbaus. Vom Wasserbau grenzt sich der Siedlungswasserbau ab, der sich im Rahmen des Tiefbaus mit unterirdischen Versorgungsleitungen mit Trinkwasser und Abwasser befasst.
Dazu zählen besondere Fundamente, die auf schwierigem Untergrund errichtet werden müssen. Der Spezialtiefbau umfasst also sämtliche Verfahren und Methoden, mit denen die mechanischen Eigenschaften des Baugrunds verbessert, Gebäudelasten auf tief liegende tragfähige Bodenschichten übertragen und Gründungen unter Grundwasser realisiert werden.

Tiefbau-Wissen auf einen Blick

Was ist Tiefbau – eine Definition

Straßenbau, Städtebau oder Hausbau: Wer sich mit dem Thema Bauplanung und Bauumsetzung beschäftigt, beschäftigt sich im Grundsatz mit den Bereichen Hochbau und Tiefbau. Die Grenze zwischen beiden Teilbereichen liegt grob gesagt zwischen dem Raum über und dem Raum unter der Erdoberfläche beziehungsweise der sogenannten Geländelinie. Alle Bauten über dieser Linie, vom Einfamilienhaus bis zum Wolkenkratzer, werden dem Hochbau zugeordnet, während der Tiefbau sämtliche Bauarbeiten unter und auf dieser Grenze umfasst. Damit sind aber nicht nur Rohrleitungen, Swimmingpools oder Keller, sprich Arbeiten, die im Erdboden ausgeführt werden, gemeint. Auch Brücken und Straßen und damit Bauten, die sich ebenerdig auf dieser Geländelinie befinden, werden dem Tiefbau zugeordnet.

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